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Der Cirio-Lichtbaum
von den Wirrarika 

Mick Meier  
August 2016
Cirio-Lichtbaumpflanzung für eine neue Zeit  

Es ist vollbracht...nach 8 Monaten Vorbereitung wurde am Montag, den 22. August die große Kerze, mit der wir zwei Wochen gepilgert waren, geschmückt von vielen bunten Bändern, ein jedes angebracht mit einem tiefen Gebet, dem Untersberg , der Bergin, übergeben. Dort wächst er nun, gespeist von der Medizin tiefer Gebete, heilsamer Zeremonien, Segnungen und viel Liebe! Es war ein wundervolle Zeit, anstrengend, doch so erfüllend und nährend für alle Beteiligten. Wir waren ein Kreis, alle herbei gerufen von unseren Herzen und dem Wunsch den Frieden zu nähren... An dieser Stelle möchte ich Euch nochmal zutiefst danken! Meinen Gefährten, unserem inneren Kreis Ella, Mick, Carlos, Jacqueline, Felix, Thilo... Allen, die zu den Zeremonien gekommen
Foto: Der Lichtbaum von Od*Chi
sind, ihr Herz, ihre Gebete eingewebt haben... und denen, die uns so unterstützt haben! Energetisch und mit voller Muskelkraft!Danke Danke Danke!!!


Foto: Don Emilio

One Love-Ein Kreis! OdChi!! Hanna, Melanie, Sandra Shesaya, Josh, Jonas, Mattea, Cyril, Chiara, Korbinian, Sonja, Sibylle, Achaz, Maximilian, Manu, Nalini, Gabriela, Simone, Karl, Sepp, Tanja, Emanuel und viele mehr! DANKE! (und sorry, falls ich jemanden vergessen habe- es ist garnicht einfach bei so vielen wundervollen Menschen!) unseren Brüdern und Schwestern aus Mexiko und England Don Emilio, Donna Micaela, Don Eusebio, Rodrigo, Sounkar, Diego, Habib und Kelly mit Tira!!! Möget Ihr alle in Schönheit und Liebe Euren Weg beschreiten, umgeben von guten Kräften! Segen Segen Segen! Dem Land der Percht und all seinen Kräften! Der Percht-Mutter Erde Vater Himmel, ihr Winde, all ihr Tiere und Pflanzen und allen Spirits, die uns unterstützt haben! Mit dieser Pilgerreise wurde eine Tradition wieder geboren. Denn wir hatten das Danke sagen fast vergessen... Jedes Jahr wird die Pilgerreise nun gemacht werden und eine kleine Opfergabe dem Berg gebracht werden. Alle 4 Jahre wird eine große Pilgerreise gemacht werden, so wie dieses Jahr. Möge der Lichterbaum, der ich bin und der Du bist, stark und groß werden und die Welt erhellen! Möge der Cirio- Lichterbaum wachsen und das Land mit friedenbringenden Impulsen stärken! Mögen wir alle diese Vision stärken und in unserem Herzen tragen. 
Pamparios! Ahey!Aho! So sei es!

Mick Meier 12.8.2017
Friedensarbeit-Ciriozeremonie

Liebe Freunde der Lichtbaumarbeit.  Nachdem wir letzten Sommer auf einer großen Pilgerreise den ersten Cirio-Lichtbaum in Europa gesetzt haben,(einen Lichtbaum, der uns wieder mit unseren Wurzeln und Kronen verbindet) wird die Lichtbaum - Friedenslicht-Initiative dieses Jahr mit der Erneuerung des Cirio fortgesetzt. Dazu wird es dieses Jahr am 12. August 2017 um 14.00 Uhr auf der Wolfschwangalm in Großgmain eine Friedenszeremonie (Foto oben) geben.
Durch die Zeremo nie führen der Schamane Don Pipiripero (Foto rechts), Jacqueline Bigon und Mick Meier. Als besondere Gäste freuen wir uns ganz besonders dieses Jahr die Zauberer/Heiler/Marakate Don Emilio, seinen Sohn Don Eusebio und ihren Assistenten Rodrigo Ruawe begrüßen zu dürfen. Die Cirio Arbeit stammt ursprünglich aus dem Volke der Wirrarika (auch bekannt als Huicholes) und Emilio wir uns etwas aus der über 5000 Jahre alten lebendigen Tradition der Lichtbaumarbeit berichten. Dazu gibt es zeremonielle Musik und Schmuck. Wahrscheinlich besteht auch wieder die Möglichkeit für einige Healings. Der Eintritt ist frei, über eine Spende freuen wir uns sehr. Die Verpflegung übernehmen die Wirtsleute Karl und Simone.  

Thomas Florian Dopfer
25.08.2017

Ich hab mich heute (ausgerechnet wegen Facebook / 1 Jahr Freundschaft) mit Rodrigo Rurawe (Foto 3. v links/Assistent/Azubi ;-) von Don Emilio (1. v links) dem Marakate & Stammesältesten der Wirrá´ika ~Schamane/Zauberer/Heiler) ausgetauscht (ich hab das falsch eingeschätzt): Don Emilio hat dort auch eine weltliche Position wie ein Bürgermeister der rund 30.000 Wirrá'itari und er wird auch dort eher als Ausnahme - als ein "großer Magier" gesehen, sozusagen zwar nicht höher (da Augenhöhe) aber vielleicht ein noch bisschen mehr geachteterer Schamane/der Stammesälteste: sogar die anderen Marakate/Heiler gehen zu ihm, wenn sie Hilfe benötigen: ein Impuls hier offen meinen Gedankenprozess zum Erlebten der letzten Wochen zu den "Untersbergchroniken" hinzuzufügen (wegen der Frage: wozu?);-) letztlich ruft ja Rainer seit 2005 durch das Alpen-Schamanentreffen und ich finde meines Erachtens ist dieser Ruf beantwortet worden: nur halt wie immer ganz anders als wir das vielleicht erwartet hatten. Aber hätte sich das damals jemand zu träumen gewagt? Dass da plötzlich 2012 ein fast völlig unbeachtetes Urvolk aus den Bergen auftaucht und dann sogar nach Deutschland bzw. Österreich kommt? Die Wirrá'itari (=plural) haben demnach bis 2012 nicht nur noch nie Mexiko verlassen sondern waren noch nicht einmal in Mexiko unterwegs. Huichol-Sprache (eigenes Bezeichnung: Wirrá) ist ein Dialekt der zu den Uto-aztekisch gehörenden Sprachen. Sie leben sehr zurückgezogen als Bergbauern und Jäger in einem durch Schluchten und tief eingeschnittene Canyons äußerst unwegsamen und klimatisch abwechslungsreichen Teil der Sierra Madre Occidental und sind dadurch einer der letzten von der Zivilisation wenig berührten Ureinwohnerstämme Mexikos. Sie sind Hüter einer seit 5.000 Jahren (?) ununterbrochenen Linie. Sie haben 2012 in einem "Feuerritual" (?) den Auftrag bekommen einen / den "Vertrag" (?) mit unseren Urahnen (Kelten?) einzuhalten (einen Cirio Lichtbaum für das neue Zeitalter zu pflanzen) und haben 2012 zum ersten Mal deutschen Boden betreten. Dies beinhaltete das Versprechen 5 Jahre lang "Aufbauhilfe" zu leisten. Die Krönung war die Cirio Lichtbaumpflanzung im Sommer letzten Jahres (2016). Zu den unterschiedlichen Ritualen bin ich jedes Mal nur zufällig gestoßen. Was für mich bis heute unglaublich ist (via Facebook Freundschaft zu Felix=Glückskind halt ;-). Wenn ich das alles in Bezug zur 1992 vom Dalai Lama beim Helikopter Überflug (zu den Salzburger Festspielen) über die Mittagsscharte gemachten Aussage: "Das ist das Herzchakra" setze, würde ich sagen: "Schamanenhöhle" (=momentan noch Steinerner Kaser, Foto unten) ist der viel treffendere Name für diesen schönen Ort.
Aber ich denke da kommt noch viel mehr in den nächsten Jahren. Eines Tages vielleicht auch ein gemeinsames Ritual in der Schamanenhöhle (siehe Foto) mit vielen all derjenigen die sich jetzt über 1 Jahr durch den Cirio oder generell durch das Alpenschamanetreffen oder durch die verschiedenen Untersberg Gruppen am Untersberg seit Jahren vernetzt haben, wäre vielleicht doch ein wichtiges Symbol - zumindest ein schönes.
Aber vielleicht ist das jetzt auch nur die Vorbereitung für das nächste Jahr  
Fotos: Thomas Florian Dopfer