Mythen
Die (Berg-) Sprache der Mythen ist eine wörtlich überlieferte Form, die durch Gesellschaft, Politik, Religion und Kultur verschiedener Epochen überzeichnet und angepasst wurde. Dementsprechend schwierig gestaltet sich ihre Entschlüsselung. Es ist jedoch ein lohnenswertes Unterfangen in Anbetracht der stets vorhandenen Wahrheiten in ihrem Kern.
Der Untersberg besitzt einen eindrucksvollen Sagenschatz, mit dem er uns seine Anderswelt aufschließt. Zu ihren ältesten Vertretern gehören die Mythen um die Untersbergmandl, die Riesen, die Wildfrauen, das Kasermandl und die Drachen. Sie entstammen einer matriachalen Zeit der menschlichen Frühgeschichte in der noch die alpine Göttin Percht herrschte. Wenn wir diese Wesen in ihrer Bedeutung wieder erkennen, können wir uns auch wieder ihrer Sprache annähern.
Einen kleinen – aber essentiellen - Auszug aus den Untersbergüberlieferungen findet ihr auf meiner Website. Zudem habe ich begonnen, diese Sagen zu decodieren.
Jene mythischen Naturwesenheiten erscheinen auch heute immer noch dem Sensitiven oder den aufgeschlossenen Pilgern, für die der Weg das Ziel ist und nicht der Gipfel. Sie sind gespeichert im morphogenetischen Feld und sind bei entsprechender „Einschwingung“ / „Polung“ durch Trance, Meditation, Gesang oder Gebet abrufbar. Jene Hilfsgeister stehen uns gern zu Seite, wenn wir sie achten und respektieren und – vor allem – wenn wir sie wieder bei ihrem (alten) Namen (an-) rufen können.