Höhlen
Sind die Höhlen des Untersberg Eingänge in eine andere Dimension?
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Besondere Höhlen im Untersberg: - Karlsohr / Grasslhöhle
- Steinerner Kaser
- Windlöcher
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- Goldloch und Hollerloch
- Kolowratshöhle
- Drachenloch
- Grüntal-Quellhöhle
- Froasenhöhle
- Illuminatenhöhle
- Salzheilstollen (gehört zum Bruderberg Göll)
Gibt es dort unsagbare Schätze?
Goldloch Sage von den Schätzen im Untersberg
Der Untersberg ist eines der höhlenreichsten Gebirge in den Alpen. So soll auch sein heute gebräuchlicher Name entstanden sein. In früheren Zeiten war er nur als der Wunderberg bekannt. Im Jahre 2008 wurde in der Untersberger Höhle Riesending der Höhlentiefenrekord für Deutschland von 1056 m erreicht. In 930 m Tiefe liegt ein See - wie die Cannstatter Höhlenforscher bemerkten - auf der Höhe von Ettenberg. Inzwischen wird spekuliert, ob man in weiteren Forschungen im Riesending das Höhenniveau und auch den Bereich der Fürstenbrunner Quellhöhle erreichen könnte.
Die Sage von Lazarus Gitschner weist auf 12 talnahe Ausgänge des Untersberg hin. Lazarus wurde vermutlich auf ähnlichem Höhenniveau wie der Eingang des Riesendings in den Berg geführt. Lazarus war - der Sage nach - 7 Tage im Berg geblieben, bis er wieder herausgeführt wurde.
Die Cannstatter waren mit speleologischer Hightech-Ausrüstung 5 Tage im Berg. Es ist möglich oder auch wahrscheinlich, dass sie einen Ausgang finden könnten.
Wo werden sie herauskommen?
Woher stammt das "unterirdische" Wissen vom Untersberg?
Wer war vor langer Zeit dazu in der Lage, die innere Struktur eines gewaltigen Gebirges zu (er)kennen und sie quasi zu Kartographieren?
Da habe sich herausgestellt, dass das Kirchenschiff voller „Untersbergler" war, die Menschen, die in den Höhlen im Untersberg leben. Im Untersberg existierte nach dem Volksmund nach eine „Spiegelwelt", wie der Pfarrer erklärte, wo es wie im wirklichen Leben Bauern, Knechte, Mägde und Adelige wo gebetet und gearbeitet wurde. An ihrer Spitze soll der gütige Kaiser Karl der Große regieren, der einst Europa einte. (...) In früheren Zeiten hätten die Leute abends auch zu den Untersberglern gebetet um Schutz für ihr Haus und ihre Almen.
Quelle: Pfarrer Josef Herbert Schmatzberger im Freilassinger Anzeiger vom 05.07.06