Resonanz
Je intensiver bei zwischenmenschlichen Beziehungen die Resonanzen sind, desto stärker ist die Beziehung, sind die Gefühle. Gleiches gilt für die Resonanz zwischen Mensch und Berg. Auf der materiellen Ebene betreten wir das Energiefeld seiner Erde und seiner Felsen, Wurzeln, seines Wassers. Wir atmen den Sauerstoff, den sein Mikroklima hervorbringt, sind also mit seinem Element Luft verbunden. Wir trinken das Wasser seiner Quellen und nehmen sein Wasserelement damit in uns auf. Wasser ist Informationsträger. Wieviel Informationen mögen also schon in einem Schluck seines Bergwassers stecken?
Das ätherische Element erschließen wir uns durch den ständigen Aufenthalt in seiner Aura während einer Bergwanderung. Daraus können wir letztlich schließen, wie groß die Wechselwirkung sein kann – sowohl bewusst als auch unbewusst, wenn wir den Besuch in unseren Träumen und Visionen nachwirken lassen.
Zwei Beispiele für Resonanzphänomene:
Zwei sich nicht kennende Menschen besuchen den Wunderberg mit offenem und reinen Herzen auf verschiedenen Wegen, die an einer Stelle sich kreuzen. Sie spüren an dieser Stelle und in diesem Moment intuitiv, dass „etwas“ geschehen ist: es ist „um sie geschehen“ im wahrsten Sinne des Wortes. Das Herzchakra öffnet alle Herzenskanäle und Liebe kann wirken.
Ich kenne einige dieser wunderbaren Liebesgeschichten und habe darüber in meinen Büchern auch geschrieben. Doch auch die dunkle Energie erschafft Resonanzen, wie z. B. die Inszenierung eines schweren Autounfalls mit Todesfolge am Ettenberg – also im Bereich des Oberkörpers der Liegenden Göttin – zeigt. Ein TV-Sender drehte hier auf der Bergstraße einen Unfall, der sich wenige Monate später bis ins Detail genau in der Realität am selben Ort „wiederholte“ bzw. in die Realität brachte.
Über die Resonanzbeziehung machen sich die Wenigstens vermutlich Gedanken. Wir gehen einfach zu unbedarft durch die (beseelte !) Natur. Gerade bei solch gewaltigen Naturwesenheiten wie den Berggeistern sind unsere Absichten doch meist nur auf Unterhaltung, Sport und Entschleunigungen ausgerichtet. Doch für den Berggeist sind wir nichts anderes wie das Ungeziefer für unsere Haustiere: Parasiten, die sich ständig vermehren.