Steinkreise
Steinsetzungen sind in der heutigen Zeit ein menschlicher Ausdruck neuer Erdverbundenheit. Als Lithopunktur bezeichnet der Pionier der Geomantie Marco Pogacnik diese Akupunktur der Erde. In der Bioregion Untersberg finden sich in den letzten Jahren zunehmend Steinkreise - meist in der Form des keltischen Rades (in Analogie zu den sogenannten Medizinrädern der nord-amerikanischen Natives) oder seit 2009 auch der Venusblume, die durch Werner Neuner initiiert wurde (Foto 6 Venusblume in der Grasslhöhle).Aber ich fand auch Hinweise auf archaische Steinsetzungen, vielleicht im Sinne eines Schutzkreises, wie auf der verfallenen Karalm (Foto 3) unterhalb der Mittagsscharte gelegen (siehe dazu auch mein Buch “Mythos Untersberg” 2011).
Rund um den Untersberg wirken nun diese Steinkreise, aber ebenso auf seiner Hochfläche (in der Mittagsscharte) oder in einer Höhle (Grasslhöhle) bei Fürstenbrunn sind sie zu entdecken und zu erfahren.
Die japanische Schamanin Marcana übergab im Jahre 2006 am 15. August (zur Bedeutung dieses Tages siehe auch mein Buch “Mythos Untersberg” 2011) einen Stein von ihrem Heiligen Berg Fujiyama dem Untersberggeist in der Nähe des Salzburger Hochthrons.
Ebenfalls am Salzburger Hochthron setzte im Jahre 1991 der Hannoveraner Künstler Wilfried Behre eine Marmor-skulptur.
In der Fotogalerie dokumentiere ich ausgesuchte Steinkreise.