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Frau vom Untersberg

Das erste mal begegnete ich dem Namen „Untersberg“ im September 2008, als ich für mein erstes Buch „Erdwelten – ein mährchenhafter Tatsachenbericht zur Transformation der Erde“ in einem anderen Buch, das in etwa die Größe von meinem geplanten hatte, die Seitenränder ausmaß, um eine Vorstellung davon zu bekommen, wie ich das mit den „Formatierungen“ hinkriegen sollte. Das Buch, das ich dafür aus der hintersten Ecke aus meinem Regal zog, war das Buch „Verschlusssache Philadelphia-Experiment“ von Oliver Gerschitz. Ich hatte es ein knappes Jahr vorher besorgt im Zuge mit einem ganzen Stapel anderer Bücher aus der Esoterik-Szene und dem weiten Feld der sogenannten „Verschwörungs-Theorien“. Damals bemühte ich mich, im Internet, in Büchern oder durch Rumfragen zu recherchieren, ob in dem in menschlichen Kreisen bekannten Wissen und Kenntnissen etwas Vergleichbares gibt zu dem zum Teil abenteuerlichen Zeug, was ich von meinen feinstofflichen Freunden, den Ents, den Devas und den Elfen, die sich irgendwann als Lemurer entpuppt hatten, gesagt und gezeigt bekam. Denn alles war so ungewöhnlich und streckenweise hatte ich nur zu oft das Gefühl, ich verstehe einfach nur Bahnhof und weiß überhaupt nicht, wovon sie da eigentlich sprechen.  So war ich seitens meiner feinstofflichen Freunde gebeten worden, hier in meiner Heimat-Gegend an der Befreiung eines Blauen Drachen mitzuwirken, mit dessen Gefangenschaft die Bindung einer bestimmten Kraft der Erde gekoppelt zu sein schien – nämlich die einer „Blauen Maria“. Es bezog sich auf einen Berg mit einer Quelle hier ganz in der Nähe meines Wohnortes, um den sich – wie folgende Recherchen ergaben – Geschichten und Legenden ranken von Kaiser Karl, der mit seinem Heer im Berg sitzt, von einer wunderschönen Frau – die allerdings mal als Kind mal als Frau erscheint - die im Berg gefangen sitzt und auch von einem Schatz im Berg, außerdem habe bei einem Aufenthalt von Kaiser Karl und seinem Heer hier an diesem Ort sein kluges Pferd eine Quelle losgetreten, die schließlich den Durst seines Heeres löschen konnte und so allen zum Sieg verhalf. Wer immer sich mit den Sagen des Untersberges beschäftigt hat, wird sich nun fragen: „Von welchem Berg redet sie?“ Unser „Drachen-Berfreiungs-Projekt“ aus 2007/2008 hatte Erfolg, und seitdem begegnet mir diese wässrig-silbrige Kindfrau – die „Blaue Maria“ – dort an der Quelle des Berges (es handelt sich um den Glißborn an der Morgenseite des Odenberges zu Gudensberg) bei jedem meiner Besuche an jener Quelle. Sie war es auch, die mir dann im späten Sommer 2008 erklärte, dass einst ein schwarzes Band in einem schneckenförmigen Verlauf über den deutschsprachigen Raum gelegt worden sei über 13 Orte der „Schwarzen Maria“, mit dem in diesem Raum das der Erde eigene Program blockiert, verfälscht, vergewaltigt und umgebogen worden ist. Auf meine einigermaßen verzweifelte Frage, wie ich denn bloß die Stellen heraus finden solle, versprach sie mir zu helfen. Bei meinen daraufhin folgenden Recherchen bekam ich jedes Mal von ihr ein „Pling!“ vor dem Herzen, an dem ich erkennen konnte, dass es sich um eine der wichtigen zu bearbeitenden Stellen handelt. Eine davon war der Untersberg.  Wie gesagt begegnete ich dem Untersberg das erste Mal in diesem Buch von Oliver Geschitz. Der Autor beschreibt das Malheur, das in den vierziger bis in die achtziger Jahre hinein durch technische Manipulationen an der Zeit und den Dimensionen herbeigeführt wurde und in den Geschehnissen um die U.S.S. Eldridge und später über die Versuche um Montauk bekannt wurden. Eine Zeitlinie der Geschichte zog in die 20-iger Jahre und zwar nicht in den USA sondern in Europa – hier nach Deutschland: Zum Untersberg. Dort haben angeblich (ich weiß nicht, ob das alles stimmt) einige Esoteriker und Forscher von Außerirdischen Techniken in die Hand bekommen, über deren Anwendung sie dusseligerweise für diese Nicht-Irdischen, die ihre wenig guten Absichten verschleierten, Tür und Tor geöffnet, durch ein Zeit-Tor Zugang und Kontrolle zu erdeignen Kräften und Resourcen zu bekommen (bekanntlich hängen Zeit und Raum, also Dimensionen zusammen). Ein anderer Hinweis in dem besagten Buch führte die „Jesais-Prophezeihung“ an, nach der im 12. Jahrhundet angeblich Mitgliedern des Templer-Ordens am Untersberg eine „über-irdische“ Frau erschienen sei, die ihnen drei wundersame Dinge aushändigte – den legendären dunkelvioletten (schwarzen) Stein, einen besonderen Spiegel und ein besonderes Messer – und die sagte, zu Beginn der „Neuen Zeit“ käme sie wieder, um ihnen zu zeigen, wie man diese Dinge anwendet. Auch diese Geschichte ist mehrfach umstritten, aber wie dem auch sei.  Zunächst war der „Untersberg“ nicht mehr als eine geographische Bezeichnung für mich. Allerdings die Erlebnisse, die ich mit „Zeit“ hatte, intensivierten sich. Außerdem hatte ich inzwischen einige Informationen zu dem Begriff der „Schwarzen Madonna“ aus dem Internet zusammen gesammelt, der mir vorher auch nur ganz am Rande geläufig gewesen war. Weiter hatte ich versucht, mit Oliver Gerschitz Kontakt aufzunehmen, aber lediglich von ihm einen Hinweis auf einen von ihm Anfang Oktober 08 veranstalteten „Kongress zu Geheimwissenschaften“ in Regen bekommen. Da ich mit einem der Gefährten, mit dem ich all diese sonderbaren Sachen seit 2007 bearbeitete, gerade zu der Zeit in Süddeutschland unterwegs sein würde, beschlossen wir, auf der Rückfahrt unserer Aktion, in Regen vorbei zu fahren. Außerdem hatte sich über mein Qigong ein weiterer Kontakt nach Nürnberg ergeben, bei dem durch solch ein „Pling!“ meiner Blauen Maria vom Glißborn schon deutlich gemacht worden war, dass hier auch eine zu bearbeitende Stelle aufzusuchen wäre. Und so war beschlossen, die Reise nach Süddeutschland auch hiermit zu verbinden. Mit Gerschitz ergab sich kein vernünftiger Kontakt – es stand offensichtlich zu viel Organisatorisches um den Kongress herum im Weg. Aber während wir auf der Autobahn von Stuttgart kommend  nach der Passage von München die Autobahnabfahrt „Altötting“ passierten – ein Ort, der mir in den Recherchen zu Orten der „Schwarzen Madonna“ mit unter gekommen war - und ich gerade meinen Kollegen fragen wollte: „Altötting – liegt da nicht dieser sagenhafte Untersberg?“, sprach mich der Berg selbst in mir drin an. Er sagte zu mir, ich solle endlich zu ihm kommen und sein Geheimnis lüften! Für mich zunächst ein ziemlicher Schocker.Und ich konnte zunächst mal reinweg gar nichts damit anfangen. Vor allem dachte ich, da gibt es so viele Menschen, die über diesen Berg was wissen, Bücher schreiben, seine Legenden zusammen getragen haben und so weiter – was um alles in der Welt habe ich damit zu tun?! Ich kenne ihn gar nicht! Der Kollege, mit dem ich unterwegs war, ermutigte mich, trotz meiner Zweifel an dem Thema weiter zu machen. Außerdem hatte die Blaue Maria ja schon bekundet, dass der Berg in die Sache hinein gehört.  Als nächstes landete ich dann über weitere Recherchen dazu unter anderem Anfang November 08 auf der web-Seite von Rainer zum Untersberg. Über diese Seite tauchte ich tief in die Energien des Berges ein und am Ende des Tages kam gewissermaßen „sein Geist über mich“. Er gab sich zwar väterlich, aber er war so dermaßen übermächtig, dass sich mir einfach nur die Nackenhaare aufstellten. Etwas daran war nicht stimmig. Aber wie auch immer, ich hatte es zu bearbeiten. Was dabei heraus kam, gebe ich hier in einem Auszug aus den „Erdwelten 2 – Licht in der Zeit, Geschichten von großer Liebe“ wieder.  S. 106 ff: … Gegen Ende der Sucherei im Netz habe ich das Gefühl, die Energie dessen, der da im Untersberg sitzt, kommt über mich. Die ist so mächtig, dass ich das als gruselig und bedrohlich empfinde, obwohl es als eine gütige mächtige Macht erscheinen möchte – aber ich empfinde es eben als übermächtig. Das ist auch der Grund, weshalb ich an dem Sonntag zunächst mal Schluss mache. Denn irgendwie hat sich der Grusel bei mir festgesetzt und ich muss dringend erst mal alles sortieren.  Abgefüllt und durch gequirlt mit den Energien, die da während der Recherche reingekommen sind, gehe ich dann kurz vor Mitternacht ins Bett … Wollte erst noch was lesen zum Runterkommen, ging aber nicht, Augen zu müde, Kopf zu durcheinander. Also knipste ich das Lämpchen aus und rollte mich auf die Seite und in die Decke hinein und schloss die Augen – nur um im nächsten Moment wieder hochzufahren und das Licht wieder einzuschalten. So wie ich die Augen geschlossen hatte, war alles um mich in mildes, von innen leuchtendes Licht getaucht. Elfenblut (Anmerkung: Pseudonym von einem der mithelfenden Gefährten, ein Remote-Viewer aus der Schweiz, mit dem ich sehr eng zusammen gearbeitet habe in 2008 und 2009) stand vor mir, nahm meine Hand, und – steckte mir einen Ring an den Finger! Nein, dachte ich – das geht nicht – Vater von einem Sack voll Kindern und dabei, seine angefressene Ehe zu retten - Lampe an, aufwachen, Illusionen weg! Wo kommen die denn her?! Ich wartete einen Moment, um sicher zu sein, dass ich wieder ganz wach war, dann noch mal, Licht aus, in die Decke rollen, Augen zu. – Es war sofort wieder da! - Noch mal hochgeschreckt, schon mit der langsam altbekannten Verzweiflung – was ist das, was soll das bedeuten, wo kommt das her, was, um alles in der Welt, geschieht! Dann ein drittes Mal eingerollt, Augen zu – kein Trug - es ging weite: Elfenblut steckte mir einen Ring an den Finger. Es war im Untersberg, es war Licht wie von Schnee, es waren sehr viele anwesend dabei, aber im Hintergrund, sie trugen die Energie des Vorganges mit. Danach standen wir nebeneinander, seine und meine Kraft war eine. Wir schauten zu bei irgendeinem Vorgang, der dort ablief, den auf irgendeine Weise wir initiiert hatten, und den wir mittrugen, bis er vollendet war. Es ging vielleicht eine halbe Stunde. Dann wandten wir uns um – wie eine Person - und schritten den Gang im Untersberg weiter in das Licht hinein, wo sich unsere Konturen auflösten. Danach weiß ich nichts mehr, denn ich bin sofort danach eingeschlafen.  Die weiteren Erklärungen entnehme ich einem im Buch abgedruckten Brief an Elfenblut vom 12.11.08.:  Wo fang ich an – vielleicht bei einer Aussage, die ich im Buch „Verschlusssache Philadelphia-Experiment“ gefunden habe: Da steht im Zusammenhang mit dem Untersberg, den einige miese Organisationen missbrauchen (Papst, Nazis, welche die „Herr der Welt“ sein wollen), von einem Geschehen, aus dem zwölften Jahrhundert, wo den Templern, die dort auch mal einen Stützpunkt hatten, eine „überirdische junge Frau“ erschienen ist, die ihnen drei Dinge gab: Einen dunkellila oder aubergin-farbenen Stein – den legendären „Schwarzen Stein“ – den sie Ilu nannte, und als weibliches Gegenstück zum männlichen Gral bezeichnete, einen besonderen Spiegel und ein besonderes Messer. Ich meine, diese drei Symbole/Gegenstände aufgeschlüsselt zu haben:  Der dunkelaubergin-farbene Stein ist das Dunkelzentrum unter dem physischen Körper, durch das die Kräfte der „Schwarzen Maria“ laufen – nämlich alles, so übel es immer sein mag, bis zu Ende anschauen zu können, ohne aufhören zu müssen zu lieben. Oder: Die Fähigkeit, dem dunkelsten Dunkel einen Raum zu gewähren, in dem sich das (Kristall) Licht bis zu ihm hinunterziehen kann und so lange mit dem Dunkel auszuharren, bis sich das (Kristall)Licht zu ihm hinunter gezogen hat.  Der Spiegel ist die Fähigkeit, demjenigen, der den Mut hat lange genug und aufrichtig genug hineinzusehen, sein eigenes göttliches Selbst zu reflektieren so, dass es den, der hineinschaut, berührt (das ist die „Gnade“, das Geschenk der Erlösung). Das macht das Herz, im Herz ist der „Spiegel“.  Das Messer – das habe ich erst begriffen, nachdem ich über die web-Seiten vom Untersberg so heftig in die Energien dort eingetaucht bin. Da gibt es ja diesen ewig schöngefärbten Sagenkreis über Kaiser Karl – oder auch Barbarossa - der der oberberechnende eiskalte, grausame Fiesling schlechthin war, der im Untersberg sitzt, und darauf wartet, dass er als „Herr der Welt“ zur neuen Zeit wieder heraus kommt und sich als Herrscher präsentiert. Diese Energie war schon auch mächtig beeindruckend und auch nicht als Böses zu erkennen. Allein – so als Frau und Hexe stellten sich mir einfach intuitiv die Nackenhaare auf, und eigentlich, muss ich ganz ehrlich sagen, habe ich ganz entschieden keinen Bock mehr auf irgendeinen Herrscher, auf irgendeinen Herren, eigentlich reicht es mal so ein für alle mal! Wir wollen keine Herrenmehr! Ganz egal, also ehrlich, wie großmütig und väterlich die auch immer auftreten! Es reicht! Keinen Herren mehr über uns! Wir haben alles, aber auch allesin uns selbst! Verdammt noch mal! Wir wollen keinen Herren mehr, und auch nicht dieses ganze Gerede von Gott, dem Herren, das einen nur klein macht und wertlos, und unselbständig, unmündig, muss geführt werden das Kind, muss aufsehen zu, und schon gar die Frau, die erst recht – das reicht jetzt!!! Es ist in uns. Will irgendjemand einem anderen helfen, so zeigt er ihm den Weg zur Tür in sein eigenes inneres Potential – und jeder, der sich davor stellt und sagt, „der Weg durch diese Tür geht über mich, weil ich weiß es für dich“, der soll in Zukunft nach Hause gehen, denn er hilft nicht, sondern er hindert. Und damit ist jetzt Schluss! Basta! Und auch dieser Trottel im Untersberg! Und da hatte ich dann schlagartig kapiert, dass das „besondere Messer“, der glasklare Verstand ist, der genau das erkennen kann und zwar so messerscharf, dass er „das Siegel/das Band“ lösen kann, weil er nämlich nein! sagt, wo er Unstimmigkeit erkennt.  Okay – diese Drei Dinge werden also gebraucht. Nicht nur am Untersberg, aber dort ganz besonders, und zwar deshalb, weil dieser Ort ein besonderes Kraftzentrum ist, das über seine Vernetzungen dieses Thema, dieses Potential über das gesamte europäische Feld verteilt, das über ein Praktizieren dort vor Ort (nenn es meinetwegen Ritual oder Zeremonie) in das morphische Feld eingegeben wird, und so der verdammte Bann, der hier an genau dieser Stelle über mehrere Dimensionen auf diesen Ort gelegt worden ist und permanent aufrecht erhalten wird, gebrochen wird.  Und genau das werden wir tun!  Dazu braucht es „Drachentöchter“ und „Sonnensöhne“, das heißt Töchter des Erddrachens und Söhne des Sonnendrachens, die Gemeinschaft und Leben in gegenseitiger wohlwollender Akzeptanz -  „in Liebe und Freiheit“ - hinkriegen, ohne das eins das andere beherrscht, ob sichtbar oder subtil.  Hier kommt eine alte „germanische“ Legende ins Spiel, das Nibelungenlied, das in seinem ersten Abschnitt, der die ganzen Folgeentwicklungen erst katalysiert, von a bis z in allen Details die Entmachtung der Frau beschreibt, der selbstbestimmten, ihrer selbst mächtigen, dem Mann ebenbürtigen Frau, der Drachentochter (Erdtochter, gezeugt von Odin mit der Erdahnin ) Brunhild, die Hüterin der Schätze der Nibelungen (der Lemurer, der wahren Menschen, die kamen, um mit der Erde gemeinsam ihr Lied zu singen) ist. Das Symbol ihrer Fähigkeit, Hüterin dieser Schätze zu sein, ist der „Andvara-Naut“, der Ring der „Alten Weisheit der Nacht“ (die Weisheit und die Magie der Schwarzen Maria, der Maria voller Gnaden, der „Zauber der Nacht“, das Dunkelzentrum– „der Ring der Macht“). Dieser Ring wurde ihr von Odin genommen, der sie dabei in den Schlaf des Vergessens einsperrte im Kreis der „Waberlohe“, die nur ein Wissender durchdringen kann. Der Legende nach sollte eigentlich Siegfried, dieser Trottel, ihr den Ring wieder an den Finger stecken – aber der hat ja nun alles, aber auch alles falsch gemacht. Erst tötet er eine Elfenkönigin, um ihr das sagenhafte Schwert Balmung zu stehlen, dann klaut er dem zwergischen Hüter des Nibelungenschatzes die Tarnkappe, dann tötet auch noch einen Drachen (der hat sie ja wohl nicht mehr alle!), heiratet die eifersüchtige und geldgierige Krimhild statt Brunhild, der er bestimmt ist, hintergeht Brunhild noch obendrein, indem er Gunther hilft, durch Betrug und Täuschung ihren Bann zu brechen, und schließlich vergewaltigt er sie zusammen mit Gunter, nachdem sie diesem schon angetraut ist, er allein es aber mit ihr nicht gebacken kriegt. Der Legende nach wird Brunhild wieder als Hüterin eingesetzt, wenn ihr einer den Ring Andvara-Naut wieder an den Finger steckt. Ich glaube, um dieses Ring-Anstecken ging es in der Nacht vom vorletzten Sonntag, als Du und ich dort im Untersberg waren und Du mir einen Ring an den Finger stecktest. (Denn was wir beide derzeit miteinander erleben, ist Rückgewinnung der Freiheit und Reinheit der nicht von lebensfeindlichen alten Denk- und Kultur-Mustern beherrschten Liebesfähigkeit – jedenfalls kommt es mir so vor.) Genau das werden wir dort am/im Untersberg tun müssen vollbewusst, Du und ich, für die Freiheit der Erde, für die Freiheit Mariens: Einen Ring an den Finger – kein Ring der Bindung, sondern ein Ring der:  Reermächtigung.  Bei einem feinstofflichen Scan des Berges hatte ich eine Art Verankerung von außerhalb eruiert, eine kanalartige Verbindung , in der Schwarz lief, strukturloses, entkörperndes Schwarz. Das lief in die Tiefe der Erde, dort wird es irgendwo zu einem giftigen, versengenden, Schmerz verursachenden, dünnen, schneidenden Faden, der ein Anker ist. Und zwar ein Anker für dieses komische Äonwesen, das mit einer ganzen Armada bereit steht, in unser System einzufallen und sich des ganzen Sonnensystems zu bemächtigen – und das „der Herr der Welt“ sein will . Diese „Äonwesen“ scheint in zweifacher Form aufzutreten – einmal als dieses ding außerhalb unseres Systems und dann in einer anderen Form innerhalb der Erde. Dort nehme ich es eine Art „rotwamsigen, irgendwie elektrischen Drachreiter auf einem schwarzen, ebenso elektrischen Drachen“ wahr. Sehr viel später – im Verlauf der weiterführenden Arbeit zu dem ganzen Projekt im europäischen Ausland, nämlich am Jasna Góra in Polen, erwies sich dieser „Rotwamsige Drachenreiter“ als das Wesen, was auch mit der Bezeichnung „Luzifer“ betitelt wird. Nun, Und diesen Anker, den wollten wir lösen mit den drei Dingen: Schwarzer Stein, besonderer Spiegel, besonderes Messer, mit dem Anstecken des Ringes und mit dem Eingeben dieses anderen Programmes in das morphische Feld am Untersberg. Und das war der Inhalt von drei Besuchen von mir am Untersberg am 24. - 26.11.08, am 25./26.12.08 und am 08./09.02.09. Dabei signalisierte der Berg in jedem der Prozesse seine Mithilfe.  Mit den Vorgängen waren noch viele andere Aspekte und Ereignisse verbunden, die hier in diesem Rahmen einfach zu weit führen. Wer sich dafür interessiert kann es in den Erdwelten-Büchern nachlesen.  Wenn ich alles richtig verstanden habe, will dieses Wesen oder diese Kraft, „Luzifer“ genannt, die Dinge in Ordnung bringen. Das dient seiner eigenen Integration, der Integration seines besonderen Kraftaspektes, seiner Energie-Qualität in den übergeordneten Kontext. Und dieser Schritt, sich bewusst zu integrieren, um Hilfe bittend und in der Erkenntnis, dass es das alleine gar nicht kann – denn das entspricht eben dem Wesen der Integration: Mit anderen gemeinsam – ist das Besondere, ist der Heilungs-Vorgang. Wie das nun geht, das weiß ich nicht. Irgendwie habe ich eine Rolle darin anscheinend. Denn nach den Arbeiten mit diesem Wesen in Polen und bei der direkt darauf folgenden weiteren Aktion Ende Oktober 09 im Großraum Untersberg – nämlich am Kehlstein und Obersalzberg -  bei der wir, die Gefährten und ich, auf die entsetzlich dissoziierenden Kräfte, die während der nationalsozialistischen Zeit auf diese Gegend wie anderen Ortes eingewirkt haben, getroffen sind im Bemühen, Heilung zu bringen, sagte dieser Berg konkret und nicht zu überhören zu mir: „Du gehörst jetzt mir, denn Du bist meine Frau.“ Leider weiß ich nicht genau, wie ich das nun zu verstehen habe, oder was ich damit „machen“ soll.

Brigitte Walter - Die Frau des Untersbergs      (Biografie)

Rainer  hat mich gebeten, eine Kurzbiographie zu schreiben. Das sei hilfreich, sagt er.

Ich finde das richtig schwierig. Denn was ist in einer Biographie das Wichtige? Das, was im Äusseren geschieht? Oder das, was im Inneren geschieht? Ist die Schulbildung wichtig? Oder die berufliche „Karriere“? Oder eigentlich die spirituelle „Karriere“? Würde nicht vielleicht viel mehr meine Lieblingsfarbe etwas über mich aussagen? Oder wer meine Freunde sind? Oder ob ich überhaupt welche habe?

Geboren bin ich in Braunschweig, am 04. Juli 1957, als die Jüngere von zwei Töchtern eines Bankkaufmanns und einer Stenotypistin. In dieser Stadt bin ich auch aufgewachsen und zur Schule gegangen bis zum Abitur. In der Nacht, in der ich zur Welt kam, hielt sich meine Mutter im Haus meiner Tante auf, weil sie dort der Entbindungsklinik näher war. Meine Tante pflegte schon seit langen Jahren in ihrer Wohnung drei Kakteen von der Art „Cactus grandifloribus“, oder auch „Königin der Nacht“. Das ist diese Sorte Kakteen, die nur alle 7 Jahre – wenn überhaupt – einmal für eine einzige Nacht lang blühen. In jener Nacht öffneten gegen 24 Uhr alle drei Kakteen ihre Blüten – zwei Stunden später wurde ich geboren. Ich versuche bis heute zu ergründen, was die Botschaft ist.

Meine Mutter erzählte mir später oft Ereignisse aus meiner frühesten Kindheit, an die ich mich selber gar nicht mehr erinnere. Diese Ereignisse zeigten eine vorhandene telepathische Veranlagung, denn ich fing regelmässig von Verwandten und Bekannten Informationen auf und erzählte davon, bevor sie ein oder zwei Tage später davon sprachen oder Briefe mit dem entsprechenden Inhalt schickten. Da niemand in meiner Umgebung mit dieser Veranlagung etwas anfangen konnte und es als unheimlich und „unnormal“ angesehen wurde, verdrängte ich selbst diesen Wesenszug, was letztlich nicht wirklich möglich ist.

Zur Natur bekam ich als Stadtkind erst ab etwa zwölf Jahren eine – dann allerdings umso tiefere - Beziehung, seit ich von den Eltern die Erlaubnis hatte, allein mit dem Bus tagsüber irgendwo hin zu fahren. Da fuhr ich dann, so oft ich konnte, nach Riddagshausen, einem Stadtteil am Rand von Braunschweig, benannt nach einem Klostergut mit ewig weiten Fischteichanlagen und Natur ohne Ende. Und am schönsten fand ich es, wenn so richtig schlechtes Wetter war, dass einem der Sturm und der Regen die Haare verwuschelte, und kaum ein Spaziergänger draussen unterwegs war. Das war für mich „zuhause Sein“. Aber ich hätte es damals nicht formulieren können, nur empfinden. Dorthin zog ich auch mit dem 18. Lebensjahr aus der Wohnung der Eltern aus, noch im letzten Jahr der Schulzeit.

Mit der Berufsfindung tat ich mich schwer. Ich wollte „an die Wurzeln des Lebens“. Aber wo die nun finden? Nachdem ich mich für Ethnologie im Vorfeld an einer Uni schlau gemacht hatte, worum es dabei im Endeffekt geht, und herausgefunden hatte, dass man damit vermutlich irgendwann in einem vertrockneten Museum landet oder einer Bibliothek, entschied ich mich zum Entsetzen meiner Eltern für Landwirtschaft. Das zog ich auch durch bis zum Diplom-Abschluss. Aber es kostete mich fast das Leben. Während ich halt meinte, dort etwas über die Wurzeln des Lebens zu erfahren, trug man mir an, zu lernen, wie man 25-Liter-Euter an Kühe züchtet, mit dem sie dann wirklich nicht mehr laufen können, oder auch noch das 32. Steak an die Lendenmuskeln von Schweinen, denen dann allerdings der Rücken durchbricht. Oder wie man mit wissenschaftlicher Forschung heraus findet, wie man einen Bullen bis zum Aufgefressen-Werden zwischen zwei engen Metallstangen hält, bis er so geistesgestört ist, dass er sich die eigenen Haare vom Leib frisst, ohne dass einem das Tierschutzgesetz dazwischen kommt. Im Unterricht wurde letztlich vermittelt: „Leben – ja, das sind springende Stickstoffatome, und Gefühle, das ist eine Hormonausschüttung ins Blut, da gibt es dann eine Rückkopplung an das Rückenmarks-Nervensystem. Das ist bei allen gleich, und damit züchten wir heute.“ Und so weiter und so weiter … Es endete für mich in einer bis auf die Knochen reichenden Identitätskrise, die so extrem ausfiel, dass ich auf ihrem Höhepunkt einige Wochen lang nicht sprechen konnte, also die Sprache verloren hatte, denn alles stimmte ja nicht mehr, und ich fand, wenn „der liebe Gott“ nichts besseres hingekriegt hatte, dass ich ihm das vor die Füsse schmeissen wollte. Denn ein Haufen springender Stickstoffatome wollte ich, verdammt noch mal, nicht sein - wenn das „Leben“ bedeuten sollte, das wollte ich gerne wegschmeissen.

Diese Krise löste alle alten bekannten Assoziationen aus mir heraus, ich vergass, was ich nach den alten Definitionen und Identifikationen „war“ – es galt nicht mehr. Man nennt das, glaube ich auch „Sterben“. In der Zeit begann auch das Astral-Wandern bei Vollbewusstsein – der Kontakt zum physischen Körper war zu schwach, als dass es das feinere Doppel hätte halten können. Es geschah, ohne dass ich es steuern konnte. Ich wusste auch gar nicht, was mir da geschah.

Am Ende eines guten halben Jahres Krise im Alter von 21 Jahren suchte ich mühselig meine zerrissenen Fäden wieder aufzunehmen und neu zusammen zu knüpfen. Zunächst über indianisches Wissen, aber sehr bald in dem Bedürfnis, meine eigenen Wurzeln hier zu finden, wo ich zuhause bin. Hier in dieser Erde, unter diesem Himmel, bei diesen Bäumen und Pflanzen und Tieren in den Wäldern und in der Feldmark meiner Heimat. Es hatte begonnen.

Während der verbleibenden Studienzeit bis 1982 schulte ich mich gleichzeitig als Heilpraktikerin und nahm dann über den Umweg einer an das Landwirtschaftsstudium direkt dran gehängten Ausbildung zur Masseurin und med. Bademeisterin diese Tätigkeit als Heilpraktikerin im Jahr 1985 auf in einer kleinen Praxis auf dem Dorf in Hannoversch-Münden in Südniedersachsen.

Noch während der Ausbildung hatte ich Kontakt bekommen zu einer Gruppe, die in Orientierung an der theosophischen Schule von Annie Besant und C. W. Leadbeater sich mit Reinkarnation, Karma, Dharma und Meditation im Sinne von Visualisation von Farben und Licht beschäftigte. Die Meditations-Übungen öffneten in kürzester Zeit meine hellseherische Veranlagung und zwar so weit, dass ich lange Zeit gewissermassen „die Tür nicht mehr zubekam“. Will sagen, das war keineswegs nicht nur erfreulich, denn es gibt auch eine ganze Menge höchst unschöner Dinge zu sehen, und vor allem verstand ich vieles von dem, was ich zu sehen bekam, überhaupt nicht, und hatte immer grösste Sorge, ob ich eigentlich noch „normal“ bin. Diese Gruppe hatte als löbliches Ziel „Arbeit an sich selbst“ und Verbreiten der Kenntnis über die spirituellen Zusammenhänge. Dieser „Arbeit an sich selbst“ lag ein irgendwie auf die Dauer stressiges „Sich Rein Halten“ zugrunde. Es gab also Dinge, die als nicht „rein“ galten, wozu unter anderem auch die Sexualität zählte, immer mit dem Hinweis darauf, dass es ja nun auch an der jeweiligen Entwicklungsstufe läge, in der sich jemand befinde, aber … Dieses Elitäre und Exklusive, was dann dort mitschwang, veranlasste mich schliesslich, von dieser Gruppe wieder Abstand zu nehmen. Der eigentliche Anlass dazu war die Begegnung mit meinem Ex-Mann in 1987, den ich kennen lernte einen Tag, bevor er seinen Prozess wegen Dealerei hatte, in dem sich entscheiden würde, ob er mit einer Vorstrafe davon kommt oder im Gefängnis verschwindet. Er kam mit einer Vorstrafe davon und das war eben genau so eine Situation eines  „Wendepunktes“, für die ich immer gut war in meiner Vergangenheit. Wir gingen eine Art „therapeutische Ehe“ ein.

Im Verlauf dieser Zeit mit meinem Ex-Mann eröffneten wir ein Tiffany-Bastelgeschäft in Kassel – alles ohne Geld, was bedeutet, dass es die folgenden Jahre nichts als Arbeit gab. Um zunächst das Geschäft mit zu unterstützen gab ich die Praxis auf, erwies mich aber als so katastrophaler Verkäufer, dass ich abgestellt wurde für den künstlerischen Bereich des Entwürfe Machens, Herstellen der wunderbarsten Glasarbeiten, schliesslich für den Entwurf von 12 eignen Bastel-Mappen in einem eigenen Verlag.

Parallel zu dem Tiffany-Geschäft bekam ich zunächst einige Stunden an einer Schule für Physiotherapeuten und Masseure in Kassel, aus denen bald eine 30-Stunden Stelle als Fachbereichs-Leitung für die Masseure wurden. Ausserdem hatte ich meinen ewig langen Traum verwirklicht und angefangen, Flamenco zu tanzen. Das Tanzen brachte mir so viel Freude und Erfüllung, dass ich es bald unterrichtete und halbprofessionell mit eigenen Veranstaltungen sowie Organisation von Tanzveranstaltungen mit Erfolg betrieb.

Nach 5 Jahren Kampf um das Geschäft ohne Wochenenden und Urlaub, meldete sich in 1995 mit Gewalt die Natur bei mir zurück. In Sommer 1995 waren in Träumen und auch im Wachbewusstsein beständig Rehe um mich und eine Blaue Gestalt, die mich „zurück rief“ – zuerst verstand ich es nicht. Dann brach um mich herum alles zusammen und führte die Wende herbei: Das Geschäft ging nach einer unangemessenen Vergrösserung 1996 den Bach runter, die Ehe wurde untragbar, weil sich die Bedürfnisse diametral auseinander entwickelten, der ewige Konkurrenzneid in der Tanz-Szene höhlte mich aus, und schliesslich setzte die Gesundheitsreform meiner Stelle in der Schule ein Ende, denn es kamen keine Masseur-Schüler mehr nach. Die Trennung von meinem Mann fand 96 statt, 97 war die Scheidung durch, die Zeit in der Schule lief ebenfalls 97 aus, und nach einer Übergangszeit von einem Jahr mit einer Stelle in einem Fitness-Studio für Frauen war ich wieder selbstständig mit Stunden für Wirbelsäulengymnastik u.ä. , wohnte wieder auf einem Dorf und hatte entschieden, nie wieder mehr als allerhöchstens 30 Stunden pro Woche arbeiten zu wollen, weil ich sonst zwar „funktioniere“, aber einfach nicht lebe.

Die Natur begrüsste mich liebevoll zurück und nahm mich als ihr zugehörig an in vielen Zeichen und in umfassender Kommunikation ihrer Angehörigen. Seit 1996 wandere ich also durch die nordhessischen Wälder und bin als Hexe mit Leib und Seele ein Teil von ihnen.

In 2004 begann die Ausbildung zur Qigong-Lehrerin, die 2 Jahre später abgeschlossen war. Gegen Ende dieser Zeit setzten Schlag auf Schlag jene Ereignisse ein, die ihren Niederschlag in den drei Büchern „Erdwelten – ein märchenhafter Tatsachenbericht zur Transformation der Erde“, „Erdwelten 2 – Licht in der Zeit, Geschichten von grosser Liebe“ und „Erdwelten 3 – die Vision; ich rufe die alten Gefährten“ gefunden haben und die mich in 2008 das erste mal in meinem Leben an den Untersberg führten, von dessen Existenz ich bis ein Vierteljahr vorher noch nicht mal gewusst habe.