Fußtritte im Schnee am Kühstein
Es wird dort am Kühstein von Fußtritte n mehrerer Kinder (oder waren es gar Zwerge, also Untersbergmandl ?) im Schnee berichtet, die bis zur Felswand des Kühsteins führten und dort plötzlich aufhörten. Liegt dort eines jener mystischer Dimensionsportale?
Decodierung:
Aus diesem Gebiet erhielt ich mehrere Berichte und auch Fotos, auf denen in der Höhle in der Kühsteinwand "etwas" gesehen wurde. Auch von Steinschlag wurde berichtet, was ja nicht unbedingt etwas Ungewöhnliches darstellt. Als ich mir dazu auf einer Landkarte das eigentliche weglose Gebiet zwischen Kühstein (Osten), Kühbach (Mitte) und Sausende Wand (Westen) näher ansah, entdeckte ich vom Veitlbruch aufsteigend einen Steig, der genau an jener Felswand endet. Ein Untersbergkenner wies mich daraufhin, dass dies ein Fehler in der Karte ist und dies der wenig begangenen Wasserfallsteig ist, der zwar bis zur Felswand, aber dann am Fuße der Wand weiter aufwärts führt.
Dennoch ein seltsamer Zufall. Wie ich schon in meinem Wanderführer (Magisches Berchtesgadener Land) beschrieben habe, hat die Keltenspezialistin Inge Resch-Rauter den keltischen Namensteil "Küh" mit Kirche, Kirchenburg, Kultplatz definiert. Ich habe dazu vermutet, dass aufgrund der landschaftsmythologischen Lage des Kühsteins ein alter Sonnenkultplatz am Gipfel zu vermuten ist, über dessen nach Westen - zum Sonnenuntergang ausgerichteten - Felswand mit den 4 Erosionslöchern vielleicht Opfergaben geworfen wurden, wie es exakt am niederösterreichischen Kühstein verifiziert wurde. Ist nun bei dem potentiellen Kultberg auch ein periodisch geöffnetes Portal in die Anderswelt zu finden?
Auch die von mir beschriebene Kyrill-Linie mit ihren Zeitanomalien zieht durch jene Verwerfungszone. Bemerkenswert wäre noch, dass auf der anderen Seite der Sausenden Wand die Illuminatenhöhle liegt. Sie befindet sich an der unteren Westflanke der “Sausenden Wand”-Verwerfungszone, die im Osten durch den Kühstein begrenzt wird.