Burg Karlstein und Kirche St. Pankratz
Im Umfeld der Burg Karlstein und des Pangratzfelsens fanden sich keltische Siedlungsspuren, die durch Hinweisschilder dokumentiert sind. Über den Burgfelsen selber ist die Sage über "Drei wilde Frauen" bekannt, die überall im Alpenraum wiederzufinden (u.a. als die Saligen oder saligen Fräulein) sind und auf die keltische Muttergöttinentrinität hinweisen. Nahe Karlsteins - beim Palfnerbauern - finden wir auch das Erscheinen der “Wilden Jagd”.
Die wunderbare Lage der Burg Karlstein mit ihren starken Energien, mit ihrem Ausblick auf das "Herzchakra der Erde" - den Untersberg, den Gaisberg (Salzburger Kultberg mit Schalensteinen), das Lattengebirge mit dem Sonnenauge „Teufelsloch“, den Staufen und die "Sieben Palfen" und auf das Energiezentrum des Tals – das Kirchholz mit dem Herzstein - bietet schon seit langer Zeit einen geeigneten Platz als Treffpunkt mit Lagerfeuerplatz, Jahreskreisfeste und der Einkehr. Die Burg Karlstein ist - entgegen seinem Namen - ein Frauenkultplatz (siehe Wildfrauensage und Giselasage).
Auch der östlich von der Burg Karlstein Pankrazfelsen mit seiner Wallfahrtskirche St. Pankraz ist ein sagenhafter und segensreicher Ort. Die Sage von den 12 Alphornbläsern verweist auf seine frühere kultische Bedeutung zu besonderen Zeiten im Jahreskreis: dem Beginn der 12 Rauhnächte, die Beltane-/Walpurgis-Nacht und der Johannis-Vorabend. Der Pankrazfelsen besitzt eine starke männliche Energie (St. Pankraz-Wallfahrtskirche).
Alpenbarde Od*Chi hat auf Karlstein seine “Naturzauberkonzerte” angeboten. Ein modernen Barde ist mit seinem speziellen Alphorn auf den Spuren jener Kult-Sage. Zu hören warer auch am Herzstein im Kirchholz bei Bad Reichenhall.