Wunder am Untersberg (Teil 2) - 8. - 19. Juni 2014 (bayerische Seite / Nahe Stöhrhaus) Die Höhlenrettung im Riesending
Unfallzeit: Pfingstsonntag 1:30 Uhr Rückkehr der Höhlenretter und des Verunglückten: Fronleichnam 11:44 Uhr Vorsitzender der Bergwacht Bayern (bei den Pressekonferenzen): Norbert Heiland Anzahl der Beteiligten an der Rettung: 700 aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, Italien und Kroatien Anzahl der Hubschrauberflüge: ca. 200
Die Parallelen der beiden als “Wunder am Untersberg” bezeichneten Unglücksfälle: das Datum des Rettungsabschlusses 19. Juni das Areal Nahe dem Stöhrhaus beide Verunglückten hatten (u.a.) Kopfwunden
2 Wochen vor und nach der Sommersonnenwende - 21. Juni - wird das Innere des Berges in der Höhle “Steinerner Kaser” vom Sonnenlicht “erleuchtet”
dazu eine Geschichte:
Nach einem Untersberg-Vortrag von mir in Grödig äußerten sich zwei Berchtesgadener Senioren:
Dame: Bei uns in Berchtesgaden heißt es, dass man keine Bergtour zum Untersberg an Allerheiligen unternehmen soll. Einmal hat eine junge Frau dies missachtet und ist mit vier weiteren Burschen hinaufgestiegen - muss wohl im Bereich Mittagsscharte gewesen sein - keiner ist lebend zurückgekommen.
Darauf ein weiterer Herr aus Berchtesgaden:
Das kenne ich anders: es war und ist Allerseelen.
Die Berchtesgadenerin trug daraufhin voller Inbrunst ein Untersbergmandl-Gedicht vor.
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