Wer kennt sie nicht? Die “Schlafende Hexe” - der Ostausläufer des Lattengebirges, der dem “Schlafenden Drachen” - dem Untersberg - gegenüber liegt.
Um die Hexe entsprechend zu erkennen, muss der Betrachter seinen Kopf horizontal halten. Dies habe ich hier durch eine einfache Drehung digital erzeugt (Foto links). Ist jene Berggestalt nicht eine beeindruckende Analogie eines menschlichen, weiblichen Wesens?
Dies war in der Frühzeit der Ursprung für eine Verehrung, besondere Beachtung, dies machte einen Berg zu einem Heiligen Berg - oder eben zu einer Verkörperung der Bergmutter, der Urmutter - Frau Percht.
Und ihr fruchtbarkeitsspendende Aspekt leuchtete zudem in anatomisch richtiger Position des Untersleibs zur Wintersonnenwende (Foto unten). Dramatischer und eindrucksvoller kann die Natur kaum die Sonnwende, den Jahreskreis und die Zeit der Geister und Ahnen widerspiegeln, wie hier im Lattengebirge im Einklang mit einem Herzchakra der Erde, das die kosmische und zugleich terrestrische Liebe verkörpert.
Der Sonnendurchgang zur Wintersonnenwende am Teufelsloch im Lattengebirge - einem alpinen Sonnenauge (siehe rechts).
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